Für Jugendliche und Erwachsene
Jazzpiano eignet sich für fortgeschrittene Pianisten. Einige Jahre des klassischen Unterrichts sind hier vonnöten, um sich mit der komplexen Harmonielehre und Tonmaterial des Jazz anzunähern.
Harmonielehre ist integraler Bestandteil des Unterrichts am Jazz-Piano, lebt der Jazz doch von seinen eigenen Harmonien und Skalen.
Der Jazz erfordert rhythmische Präzision und ermöglicht es, am Klavier zu grooven. Zugleich ist er neben der Klassik am Klavier zu Hause. Von ihm ausgehen lassen Ragtime, Blues, Soul, Boogie, Funk, Swing und natürlich auch Pop erschließen.
Spielen nach Gehör lässt sich lernen und ist Grundlage für die freie Improvisation.
Der Jazz erlaubt das Improvisieren am Klavier. So findet man alsbald einen Zugang zum freien Musizieren und erstem Entwickeln eigener Lieder. Auch das Spielen nach Akkordsymbolen wird im Unterricht vermittelt.
Die regelmäßigen Veranstaltungen der Musikschule Tonkultur bieten eine willkommene Möglichkeit, Gleichgesinnte kennen zu lernen und mit anderen Jazz-Interessierten zu jammen. Karlsruhe bietet auch verschiedene Jazz-Sessions und ein Besuch inspiriert und motiviert.
Jazz eröffnet viele Möglichkeiten des Zusammenspiels in diversen Besetzungen einer Jazz-Combo, Jazz-Band, Big-Band oder einfach im Begleiten eine*r Sänger*in oder eines Melodieinstruments.
Auch chillige Bar-Piano-Sounds machen Freude und sind zu vielen Anlässen eine willkommene musikalische Untermalung.
Das freie musikalische Bewegen beginnt in der ersten Unterrichtseinheit. So unterscheidet sich der Unterricht für Jazzpiano deutlich vom Klavierunterricht.
Wenn Du Freude am Instrument hast, haben wir Freude im Unterricht. Falls das nicht der Fall ist, lass uns gemeinsam schauen, woran es liegt.
Damit Du Freude am Instrument hast, spielen wir gerne mit Dir Musik, die Dir gefällt und zu der Du einen Bezug hast. Zudem zeigen wir Dir Musik, die Dir gefallen wird.
Damit Deine Muskulatur sich an das Instrument gewöhnt, solltest Du jeden Tag ein paar Minuten damit verbringen - egal was Du dabei spielst.
Die Unterstützung Deiner Eltern, Partner*innen oder Freunde, wird Dich beflügeln - und wenn es nur die Möglichkeit ist, ihnen vorzuspielen, was Du übst.
Die beste Vorraussetzung ist, wenn man ungestört üben kann. So ist die Schwelle so gering wie möglich, sich immer mal wieder ans Instrument zu setzen.
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